Lamstedt. Der Landesvorentscheid 2014 für die Region Lüneburg fand in Lamstedt statt. Bereits 2008 hatten die Lamstedter durch eine tolle Ausrichtung eines Landesvorentscheids bewiesen, dass Sie solche Großereignisse gut ausrichten können. Die Wettbewerbe fanden auf dem selben Austragungsgelände statt. Die Rahmenbedingungen waren trotz zwischenzeitigen Regenschauern für alle startenden Gruppen perfekt. Es waren sehr spannende Wettbewerbe.
Nicht zu schlagen war der Landkreis Rotenburg-Wümme. In der Wertungsgruppe 1 belegten die Kameraden aus Klein Meckelsen mit einer fehlerfreien Übung den ersten Platz. Es folgte die Gruppe aus Woltersdorf, die nur knapp an der erneuten Titelverteidigung scheiterte (Sieger 2008, 2010 & 2012). Dritter wurden die Lokalvertreter aus Stinstedt I.
In der Wertungsgruppe 2 siegten die Kameraden aus Groß Meckelsen. Über den zweiten Platz konnte sich die Gruppe aus Henstedt freuen. Der amtierende Landessieger aus Höver belegte einen guten dritten Platz und rettete für die Uelzener den letzten möglichen Podiumsplatz.
Die Qualifikation zum Landesentscheid schafften neben der Gruppe aus Höver nur zwei weitere Uelzener Gruppen. Sowohl Gollern als auch Barum I konnten sich überaus knapp über den 10. Platz in ihrer jeweiligen Wertungsgruppe freuen. Die Barumer hatten einen hauchdünnen Vorsprung von 0,29 Punkten auf die Gruppe aus Hüll, die undankbarer Elfter wurden. Gollern machte es auch spannend. Sie hatten einen Abstand von 0,53 Punkten auf die Elftplatzierten, der Gruppe aus Brundorf.
Neben dem Podiumsplatz des amtierenden Landesmeisters aus Höver hatten die Gruppen aus Uelzen an diesem Tage kein Glück. Nur drei von acht Uelzener Gruppen schafften die Qualifikation für den Landesentscheid 2015.
In der Wertungsklasse II (TS) scheiterten sowohl Allenbostel (Platz 22 mit 400,74 Pkt.), Hesebeck (Platz 20 mit 405,97 Pkt.) als auch Nienwohlde-Kallenbrock (Platz 16 mit 407,83 Pkt.) an der Qualifikationshürde. Auch für Rosche-Prielip mit 418,54 Pkt. (Platz 12) und Dalldorf-Grabau mit 409,42 Pkt. (Platz 18) in der Wertungsgruppe I reichte es leider nicht.