Barum. Bereits zum sechsten Mal wurden am vergangenen Freitag die Traditionswettkämpfe um den Gasthaus-Wilhelms-Wanderpokal ausgetragen. Die von den Ortswehren Hohenbünstorf und Barum wechseljährig ausgerichteten Feuerwehrwettkämpfe erfreuten sich wie in den Vorjahren großer Beliebtheit. Feuerwehrkameraden, Barumer Bürger und einige andere Interessierte folgten bei sommerlichen Temperaturen dem Wettstreit der teilnehmenden Gruppen. Ehrgeizig aber fair wurde um jede Sekunde gerungen. Die Barumer Ortswehr sorgte mit
einem umfangreichen Verpflegungsangebot für die passenden Rahmenbedingungen.
Ab 18:00 Uhr trudelten die 14 angemeldeten Ortswehren nach und nach auf dem Übungsplatz im Barumer Hoopenweg ein. Nachdem in einer kurzen Gruppenführerbesprechung die Startreihenfolge festgelegt wurde, eröffnete die gastgebende Wehr mit Ihrer Traditionsgruppe Barum III pünktlich um 18.30 Uhr die Wettkämpfe. Es galt einen dreiteiligen Löschangriff mit einer offenen Wasserentnahmestelle durchzuführen. Mit nur 43,6 Sekunden legten die Barumer eine gute aber schlagbare Zeit vor. Viele weitere gute Zeiten folgten. Bei der Siegerehrung konnte sich dann die Gruppe aus Tätendorf-Eppensen mit 41,3 Sekunden bereits das dritte Jahr infolge über den Sieg freuen. Zweiter Sieger wurde mit 43,0 Sekunden die Gruppe aus Eitzen I. Den dritten Platz erhielt die Barumer Gruppe.
Auch bei der parallel durchgeführten Sonderwertung, wo ledigllich der Teil des dreiteiligen Löschangriffs vom Startkommando bis zum Eintauchen der Saugleitung in das offene Gewässer gemessen wird, konnten die Tätendorf-Eppenser wie in den drei Vorjahren gewinnen. Sie benötigten für diesen Teil der Gesamtübung lediglich 16,8 Sekunden, was eine historische Bestzeit bedeutete.