Oetzen/Faßberg. Zu einer Realbrand-Ausbildung im Brandhaus auf dem Fliegerhorst Faßberg machten sich die Wehren Oetzen, Stöcken, Schwemlitz-Bankewitz und Rätzlingen auf. Nach einem gemeinsamen Frühstück im Gerätehaus Oetzen ging es bei guten äußeren Bedingungen los Richtung Faßberg. Nach einer kurzen Einweisung durch den Zugführer Hartmut Müller wurde die erste Einsatzübung abgearbeitet. Ausbildungsschwerpunkte waren die Atemschutzüberwachung, die Vornahme des „Schlauchpaketes“, der Einsatz der Wärmebildkamera, die taktische Ventilation mit dem Überdruckbelüfter und damit in Verbindung der Einsatz des mobilen Rauchverschusses. Insgesamt wurden 3 Einsatzszenarien „durchgespielt“ von den 25 Teilnehmern. Im Laufe des Vormittags kam dann auch noch die Sonne durch, so dass nicht nur davon die Teilnehmer(innen) mächtig ins Schwitzen gerieten. Nach jedem Durchgang wurde Manöverkritik geübt, Schwachstellen aufgedeckt. Am frühen Nachmittag war der praktische Ausbildung beendet. Nach einem reinigenden Duschbad klang der gelungene Tag mit einem gemeinsamen Grillen aus.
Fotos und Bericht Hartmut Müller (Feuerwehr Oetzen)